Eine aktuelle Studie der Politikwissenschaftler Christopher Olk und Louis Miebs von der Freien Universität Berlin zeigt, dass sich das globale Kryptowährungssystem grundlegend gewandelt hat: Das ursprünglich als Alternative zum Banken- und Staatsgeld gedachte Krypto-System hat sich zu einem kreditbasierten Schattenbankensystem entwickelt. Die Forscher plädieren daher für eine politische Neubewertung von Kryptowährung, bei der auch eine Regulierung – ähnlich wie bei klassischen Banken – in Betracht gezogen werden müsse. Angesichts der jüngsten Entwicklungen stelle sich die zentrale politische Frage: Wer darf in Zukunft Geld schaffen – und unter welchen Regeln?
2 thoughts on “Wird Krypto zur Schattenbank? Berliner Forscher zeigen fundamentalen Wandel der Kryptowährungen auf”
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Ein sehr wichtiger und aktueller Diskurs! Die Regulierung von Kryptowährungen ist entscheidend, um Manipulation und Risiken für Anleger zu minimieren. Lasst uns für transparente und faire Regeln kämpfen!
Ein weiterer Alarmruf. Es bleibt abzuwarten, ob Krypto tatsächlich zu einem Schattenbanksystem wird oder ob das nur ein vorübergehender Trend ist. Regulierung ist wichtig, aber kann sie das Vertrauen zurückbringen?