Künstliche Intelligenz für alle

 

Mit WestAI an die Spitze der Innovation.

Ein neuer Zugang zu High-Tech und Spitzenforschung.

 
Die künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur das Spielfeld großer Tech-Giganten. Dank des neuen KI-Servicezentrums WestAI haben auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen jetzt die Möglichkeit, modernste KI-Technologien zu nutzen – ohne hohe Kosten oder technisches Know-how als Einstiegshürden. Im Mittelpunkt steht der Hochleistungsrechner „JURECA-DC“ des Forschungszentrums Jülich, der eine enorme Rechenkapazität bietet.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ermöglicht WestAI damit Unternehmen und Wissenschaftlern einen unkomplizierten Zugang zu KI-Ressourcen – aktuell sogar kostenfrei. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den KI-Standort Deutschland international konkurrenzfähig zu machen.

WestAI: Die Revolution des KI-Zugangs

Unter der Leitung der Universität Bonn hat sich ein Konsortium aus führenden Wissenschaftseinrichtungen Nordrhein-Westfalens zusammengeschlossen. Ziel ist es, Wirtschaft und Forschung gleichermaßen mit KI-Diensten zu unterstützen und Innovationen voranzutreiben. Neben der Universität Bonn zählen renommierte Partner wie das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, das Forschungszentrum Jülich und die RWTH Aachen zum Netzwerk.

Durch die Zusammenarbeit werden nicht nur leistungsstarke Infrastrukturen wie der Hochleistungsrechner „JURECA-DC“ zugänglich gemacht, sondern auch Expertenwissen und praxisorientierte Schulungen angeboten. Besonders beeindruckend: Pro KI-Projekt können bis zu 10.000 GPU-Stunden beantragt werden – eine Rechenkapazität, die sonst nur Großkonzernen vorbehalten ist.

Chancen für KMUs und Start-ups

Viele KMUs in Deutschland zögern noch, KI in ihre Prozesse zu integrieren. Laut einer Bitkom-Studie nutzen lediglich 15 Prozent der KMUs in Deutschland KI, obwohl das Potenzial für Effizienzsteigerungen und Produktinnovationen enorm ist. Genau hier setzt WestAI an: Mit niedrigschwelligen Angeboten wie der benutzerfreundlichen JupyterHub-Oberfläche können selbst Unternehmen ohne Vorkenntnisse von den Möglichkeiten der KI profitieren.

Dr. Stefan Kesselheim, Leiter der KI-Beratung bei WestAI, hebt hervor, wie wichtig eine intensive Betreuung in den ersten Schritten ist: „Wir begleiten Unternehmen bei der Ideenfindung und Umsetzung, bis hin zur Entwicklung passgenauer KI-Lösungen.“ Gerade Start-ups profitieren von der persönlichen Beratung und von Forschungskooperationen, die vielversprechende Projekte fördern.

Wissenschaft und Wirtschaft vereint: Die Vision von WestAI

Neben der Bereitstellung von Rechenkapazitäten betreiben die Partnerinstitutionen auch eigene Forschungsprojekte. Unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Wrobel (Fraunhofer IAIS) werden in Bonn beispielsweise sogenannte multimodale KI-Systeme entwickelt. Diese können Daten aus unterschiedlichen Quellen – von Text über Bilder bis hin zu Audio – verarbeiten und eröffnen damit völlig neue Anwendungsmöglichkeiten.

Ein weiteres spannendes Forschungsfeld ist das Transferlernen: KI-Modelle, die auf bestehenden Daten vortrainiert wurden, können mit minimalem Aufwand an spezifische Anforderungen angepasst werden. Damit wird die KI-Entwicklung nicht nur effizienter, sondern auch für kleinere Projekte zugänglich.

Kostenfreier Zugang: Jetzt Antrag stellen

Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich ab sofort auf der Webseite von WestAI für Rechenzeit und Unterstützung bewerben. Das Antragsverfahren ist unkompliziert gestaltet, und Start-ups sowie KMUs erhalten bei Bedarf persönliche Unterstützung. Das BMBF-Förderprogramm ermöglicht es, die Dienstleistungen derzeit kostenfrei anzubieten – eine Chance, die Unternehmen in Deutschland nutzen sollten, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Weg in die KI-Zukunft

WestAI stellt einen entscheidenden Meilenstein für die KI-Landschaft in Deutschland dar. Mit seiner hochmodernen Infrastruktur, umfassenden Beratung und der Förderung durch das BMBF schafft es eine Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft. Gerade für kleinere Unternehmen und Start-ups ist dies eine einmalige Gelegenheit, um auf Augenhöhe mit den Großen der Branche zu konkurrieren und das volle Potenzial der KI auszuschöpfen. Die Zukunft der Innovation beginnt jetzt – und WestAI ist der Schlüssel dazu.

Leseprobe auf Amazon:

 


Zur Quelle