Syrer*innen auf dem Arbeitsmarkt: Die Mehrheit arbeitet in Mangel- und systemrelevanten Berufen

Syrien gehört seit 2011 zu den Ländern, die weltweit am stärksten von Krieg, Verfolgung und Vertreibung betroffen sind. Deutschland zählt mit rund einer Million geflüchteter Syrer*innen zu den wichtigsten Aufnahmeländern. Der Anteil syrischer Beschäftigter an der Gesamtbeschäftigung in Deutschland liegt 2024 bei etwa 0,6 Prozent, unter Berücksichtigung der Eingebürgerten bei rund 0,8 Prozent. Viele syrische Geflüchtete arbeiten in Mangelberufen, 62 Prozent in systemrelevanten Berufen. Das zeigt eine am Freitag veröffentliche Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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