Die Politik braucht für die planetarische Müllabfuhr ein separates Mengenziel

Die Politik braucht für die planetarische Müllabfuhr ein separates Mengenziel
Auf dem Weg zu „netto null“ sollten die Regierungen das Hochfahren der CO₂-Entnahmen aus der Atmosphäre mit einer eigenen Zielvorgabe steuern, unabhängig von der Minderung der Emissionen. Das Volumen einer solchen planetarischen Müllabfuhr politisch vorzugeben, ist fast so kostengünstig wie darüber den Markt entscheiden zu lassen – und es bringt ein zuverlässigeres und mit Blick auf planetare Grenzen nachhaltigeres Ergebnis. Das ist das Fazit einer aufwendigen Modellstudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications erschienen ist.

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