Bürokratiekosten belasten kleinere Unternehmen im industriellen Mittelstand erheblich

Auch wenn knapp ein Drittel der bürokratischen Vorgaben auf EU-Entscheidungen zurückgehen, beruht die überbordende Bürokratiebelastung in Deutschland vor allem auf den Gesetzesvorgaben der bisherigen Bundesregierungen (66 %). Regulierungen seitens der Bundesländer (4,5 %) bzw. der Kommunen (1,3 %) fallen hingegen kaum ins Gewicht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des IfM Bonn, die das Institut im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA erstellt hat.

Insgesamt identifizierten die IfM-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 3.900 Vorgaben, die die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus im Rahmen ihrer üblichen Geschäftstätigkeit berücksichtigen müssen.

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